„Digitalisierung selbst denken“ | Buch bestellen
Ingo Radermacher:
Digitalisierung selbst denken
Eine Anleitung, mit der die Transformation gelingt
Die Digitalisierung verändert unser Leben mehr und mehr: Wirtschaft, Beruf, Arbeitswelt; Schule und Ausbildung; Kultur, Gesellschaft, Politik; Finanz- wie Gesundheitswesen; die öffentliche Sphäre ebenso wie das Privatleben, den Familien- und Beziehungsalltag, das zutiefst Persönliche und das Intime: Kein Lebensbereich bleibt „außen vor“.
Zum Thema liegt nun die Buchneuerscheinung vor: „Digitalisierung selbst denken“. Leitfrage: Wenn die Digitalisierung gleichsam ein für jeden von uns ein mehr oder weniger turbulentes Gewässer ist – woran können wir uns dann orientieren und halten?
Was kennzeichnet dieses Buch?
Erstens, der breite Themenhorizont: Der Autor ist Informatiker, IT-Stratege, Berater mittelständischer Unternehmen, Familienvater; sein Interesse gilt der Digitalisierung in ihrer ganzen Bandbreite. Ausgehend von seinen beruflichen Erfahrungen – immer wieder konfrontiert mit der Vielzahl drängender Fragen des wirtschaftlichen Überlebens und Erfolgs in Zeiten der Digitalisierung – geht sein Blick auch entscheidend über das rein Ökonomische hinaus: Man ist nicht nur als Unternehmer, Führungskraft oder Angestellter gefordert, sondern – manchmal erst recht – als Privatmensch, als Konsument, als Bürger einer Demokratie, als Erziehungsberechtigter. Einige Stichworte zum Themenhorizont: Arbeitsflow, Bildung, Cyberkriminalität, digitale Identität/digitales Ich, digitale Zerstreuung („digital distraction“), Fehlerlernen, „filter bubble“, Geschäftsmodelle, Menschenbild, Plattformökonomie, Unternehmens /Führungskultur, Selftracking, Sprache… Leitfrage: Wie können wir die Dinge so handhaben, dass sie für uns gut laufen? „Der digitale Wandel macht unsere Welt unvorhersehbarer. Wir wissen wenig darüber, wie sie in fünf oder zehn Jahren aussehen wird.“ Was gilt es für uns, heute, zu lernen für morgen? Und: Was lehren wir idealiter unsere Kinder?
Zweitens, das Buch ist Zeitdiagnose, Bestandsaufnahme – und konkreter „Beistand“. Es verfällt dabei weder in blinde Technikgläubigkeit noch in Pessimismus; es verschränkt die gedankliche Auseinandersetzung – etwa mit Schlagworten wie „digitale Revolution“, „digital Natives“, „Industrie 4.0“, „Arbeit 4.0“ – mit der Orientierung auf konkrete Praxis; bricht Insider-/IT-Wissen herunter auf das für Computer-Laien Nützliche. Es arbeitet anhand von zwölf Maximen für unternehmerischen Erfolg heraus, was grundsätzlich – jedem von uns – als Orientierung und Halt dienen kann. Quintessenz: Wir brauchen in Zeiten tiefgreifenden Wandels wie heute nicht die x ste Checkliste, To-do-Liste, Tool-Sammlung oder Handlungsempfehlung marketingfixierter Hipster oder digitalisierungsberatender Heilsbringer – sondern Aufklärung, einhergehend mit der Einladung bzw. Anstiftung zum Selbst-Denken als Basis für die Entwicklung eigener Haltungen. Grundbedingung klugen, erfolgreichen Handelns ist gerade im Digitalen der Dreischritt: Aufklärung – Denken – Haltung.
Das Buch verknüpft umfängliche Informationen zur Omnipräsenz und Vielfalt des digitalen Wandels mit Bestandsaufnahmen aus Wirtschaft und Arbeitsleben, mit historischer Analyse und Zukunftsvisionen, mit dem Anliegen der Aufklärung und, last not least, dem Begehr, seine Leser bei all dem auch zu unterhalten.
Ingo Radermacher:
Digitalisierung selbst denken
Eine Anleitung, mit der die Transformation gelingt
Verlag BusinessVillage – Fachverlag für die Wirtschaft
Göttingen 2017
256 Seiten
ISBN: 978–3869803739
Preis: 24,95 EUR
Erscheinungsdatum: 7. April 2017